Ankommenstage in Pöllau

28.9.2011


Anfang September verbrachten die 5. Klassen unserer Schule sogenannte „Ankommenstage“ im Jugendgästehaus Pöllau. Ziel dieser Tage war das Kennenlernen der neuen Schülerinnen und Schüler.
Zusammen mit den Klassenvorständen haben die Professorinnen des Unterrichtsfaches „Soziales Lernen“ auf spielerische Art versucht, uns die wichtigsten Punkte einer guten Klassengemeinschaft und Kommunikation näher zu bringen. Zu Beginn stand das Kommunizieren mit Schülern und Schülerinnen der anderen Klassen im Vordergrund. Wir mussten anhand eines Kinderfotos die dazugehörige Person finden, drei wichtige Punkte über sie herausfinden und anschließend der ganzen Gruppe vorstellen. Diese Übung sollte uns einerseits die Unterhaltung mit unbekannten Menschen erleichtern und andererseits die Angst nehmen, vor einer größeren Gruppe zu präsentieren.
Das Hauptziel dieser Tage aber war das Stärken der Gemeinschaft innerhalb der. Dafür waren ebenfalls einige Spiele gedacht – unter anderem mussten wir über uns erzählen, einen Brief an unser zukünftiges Ich verfassen und gemeinsam eine Präsentation erarbeiten. Dabei merkten wir schnell, dass wir schon einen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht hatten.

Meiner Meinung nach sind solche Tage für den kommenden Schulalltag nur von Vorteil. Nicht nur der Zusammenhalt innerhalb der Klasse wurde dadurch verbessert, wir hatten auch die Möglichkeit, einander besser kennenzulernen.
Viele von uns nutzten auch die Freizeit und die Pausen dafür, um sich miteinander zu unterhalten.

Ich finde die Einführung der „Kennenlerntage“ an unserer Schule war eine sehr gute Entscheidung, denn man kann dadurch leichter neue Freundschaften aufbauen und viele Vorurteile den anderen gegenüber abbauen. Außerdem ist es auch eine Abwechslung vom Schullalltag und ein Riesenspaß.
Mir haben diese zwei Tage sehr gut gefallen. Die Spiele waren manchmal anstrengend, aber dennoch wurde auch sehr viel gelacht. Es fiel mir wesentlich leichter, mich in der neuen Gruppe zurecht zu finden als in der ersten Klasse. Natürlich trägt es auch dazu bei, dass wir jetzt vier Jahre älter und (vielleicht) auch reifer geworden sind.
Als Schlusssatz möchte ich unser Klassenmotto, das wir bei der oben erwähnten Präsentation erarbeitet haben, wählen: „So wie ein Baum kein Wald ist, so ist auch ein Mensch keine Gemeinschaft.“


Maria (5A)


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