GEOGRAPHIEUNTERRICHT einmal anders-GEOCACHING!!!!!!!!
1.11.2011
Geocaching – Die Hightech Schatzsuche des 21en Jahrhunderts:
Mit riesigen Karten in der einen, und Kompass in der anderen Hand die Wälder durchstreifen, in der Hoffnung endlich den Lohn für seine Müh und Arbeit zu erhalten – den Schatz, das gehört schon lange der Vergangenheit an.
Der moderne Schatzsucher bedient sich da ganz anderer Mittel: Geocaching, oder auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche. Weltweit existieren mehrere Millionen geheime Schätze, Geocaches eben, zu denen praktisch jedermann Zugang hat, sofern man offiziell als Geocacher registriert ist. Anhand der exakten geographischen Koordinaten eines Caches, die im Internet veröffentlicht werden, können die geheimen Verstecke, die mitunter sehr trickreich sind, mit Hilfe eines GPS-Empfängers, eine kostenlose App fürs Smartphone genügt ebenfalls, aufgespürt werden. Bei diesen Caches handelt es sich meist um wasserdichte Behälter in den verschiedensten Größen, in denen sich ein Logbuch und in der Regel auch kleine Tauschgegenstände befinden. Nach erfolgreicher Suche hat jeder Geocacher das Recht seinen Besuch im Logbuch zu dokumentieren. Oberste Priorität hat, dass der Cache danach an dieselbe Stelle zurückgelegt wird, wo er zuvor gefunden wurde. Mitunter spannend wird das Geocachen durch die Tatsache, dass man der ständigen Beobachtung von Muggeln, gewöhnlichen Nichtgeocachern, ausgesetzt ist, die nach Möglichkeit nichts von der Schatzsuche mitbekommen sollen.
Um nicht länger zu den Muggels zu gehören, machten wir, die Wahlpflichtfachgruppe Geographie 8AB unter der Leitung von Mag. Zapfel, uns selbst auf die Suche nach Geocaches. Unsere Reise führte uns von Oberschützen über Riedlingsdorf nach Pinkafeld. Insgesamt wurden 11 Geocaches gefunden.
Nicole und Florian
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