5a-Urgeschichtemuseum Asparn/Zaya-Carnuntum

2.7.2012




Ein aufregendes und anstrengendes Schuljahr amüsant ausklingen lassen: Das haben Sie gewiss geschafft! Der gemeinsame Ausflug nach Asparn ins Freilichtmuseum der Urgeschichte war sehr interessant und trug wesentlich zur Verbesserung der Klassengemeinschaft bei.

Die Führungen durch Steinzeit und Metallzeiten waren umfangreich, aber kompakt zusammengefasst, sodass man das wichtigste aufnehmen und im Gedächtnis behalten konnte. Das Speerwerfen, das Feuerentfachen und die Verkostung von Brot haben mir besonders gut gefallen. So konnte man auch aktiv dabei sein und die Aufmerksamkeit wurde auch durch das Fragen zwischendurch erhöht. (

Ebenso die Workshops waren sehr unterhaltsam. Das Herstellen von Kupferschmuck hat mir so imponiert, dass ich beschlossen habe, auch weiterhin mit Kupferdraht zu arbeiten. Ich fand es jedoch schade, nur einen Workshop besuchen zu dürfen, da mich die anderen beiden auch sehr interessiert hätten.

Freizeit am Abend: Davon hatten wir bestimmt genug, was mich sehr gefreut hat! So konnten wir uns etwas im Ort umsehen und den Spielplatz genauer erkunden. Der Abend hat sehr viel Spaß gemacht!

Das Grillen war ebenfalls ein voller Erfolg! Leider habe ich meinen Vorrat an Grillwürstchen vergessen, aber Sie und andere erwiesen sich als so kollegial mir etwas von ihren abzugeben und somit musste auch ich, die Vergessliche, nicht verhungern. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn einer das Essen besorgt und in einer Kühltasche verstaut hätte.

Als die Nacht hereinbrach, hieß es dann schließlich: Ab ins Zelt! Anfangs war es noch ziemlich warm, doch in der Nacht begann es schlagartig abzukühlen und mir wurde leider einwenig kalt. Ebenso die Toiletten waren etwas weit entfernt und so musste man schon wahre Spaziergänge unternehmen, um dorthin zu gelangen. Und dies auch leider in Schlamm und Nässe, aber das ist eben wetterbedingt.

Der Morgen verlief ziemlich geregelt und entspannt. Man hatte genügend Zeit das Zelt abzubauen, den Müll zu entsorgen und seine Sachen zu packen. Leider war es eine ziemlich unruhige und unbequeme Nacht und deshalb hatten alle schlecht geschlafen und waren müde.

Die Führung in Carnuntum war ziemlich anstrengend. Aufgrund der Müdigkeit lag unsere Aufmerksamkeit auf dem Tiefpunkt und durch den durchgehenden Monolog des Führers konnte man sich auch nicht richtig konzentrieren. Nachdem Sie ihn darauf aufmerksam gemacht hatten, dass er einige Fragen stellen sollte, hat er dies insgesamt ZWEIMAL getan.

Vielleicht wäre zur Abwechslung auch eine Aktivität am nächsten Tag vorteilhafter gewesen, da wir nach dieser Nacht nicht mehr richtig aufnahmefähig waren.

Ich freue mich jetzt schon auf den Ausflug nächstes Jahr und bin mir sicher, dass es mit Ihren (und Fr. Professor Sgiarovellos) Ideen, Ihrer Ausdauer und Ihrem Engagement bestimmt nie langweilig werden wird! Daumen hoch!

Christina Hermann

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