6a-GSK-Exkursion. Auf den Spuren des Mittelalters
16.11.2012
Ihre Ansicht: Monologe sind langweilig! Und damit haben Sie auch vollkommen Recht! Um den täglichen Schulalltag ein wenig zu untergraben, machten wir mit Ihnen wieder erneut eine kleine Reise in vergangene Welten.
Zum einen begaben wir uns auf die Spuren von Andreas Baumkirchner, welcher Ritter, Söldner und Mitgründer von Stadtschlaining war.
Genauso wie im vorigen Jahr, hatten wir kein Glück mit den Wetterbedingungen. Es nieselte und regnete von Zeit zu Zeit, doch die freundliche und gesellige Führerin leitete uns durch die Ausstellung und ließ kein Blatt unbeschrieben. Sehr gut informiert gewährte sie uns einen Einblick in das gesellschaftliche Leben der damaligen Zeit auf Burg Schlaining.
Wir begutachteten die Zysterne, den Bergfried und den Burginnenhof, sowie den Rittersaal und die vielen Ausstellungsräume. Die Führung wurde durch zahlreiche Elemente, wie Utensilien aus früherer Zeit, interessant gestaltet und machte es uns möglich, ein wenig in das Leben Baumkirchners einzutauchen.
Unser zweites Ziel, welches nach Behebung einiger Missverständnisse in der Wegbeschreibung und Orientierung gefunden werden konnte, war das Freilichtmuseum Frühmittelalterdorf in Unterrabnitz.
Unser Führer, gekleidet in typischer, frühmittelalterlicher Kleidung, brachte uns die Lebensgewohnheiten und alltäglichen Bräuche und Handwerkzeuge näher. In nachgebauten und nachgestalteten Lehmhütten entzündeten wir Feuer und buken Brot, wobei wir erstaunlicherweise feststellen mussten, dass das Gebäck aus damaliger Zeit wirklich reicher an Qualität und Geschmack war, als jenes aus heutiger. Leider bekam nicht jeder von uns ein ganzes Laibchen zur Verkostung, da zu wenige vom Verantwortlichen mitgebracht wurden.
Letztendlich durften wir noch eigenhändig am Blasebalg hantieren und mit heißen Eisenstäben Motive in Holzscheiben brennen und mit nach Hause nehmen, welche teilweise leider etwas misslungen sind, dennoch aber eine schöne Erinnerung abgeben.
Man konnte in diesem mittelalterlichen Dorf auch sehr gut den großen Kontrast zwischen der Lebensweise von früher und heute erkennen. Menschen waren zwar damals schon sehr geschickt, aber dies ist kein Vergleich zu heute. Oft merken wir gar nicht, wie gut es uns geht und wie verwöhnt wir alle heutzutage eigentlich sind.
Geschichte kann auf viele Arten übermittelt werden. Aber am schönsten ist es doch, wenn man am Geschehen selbst Teil haben kann und dies war bei diesem Ausflug definitiv der Fall. Auch wenn unsere Konzentration zuletzt schon auf die Probe gestellt wurde, konnten wir alle bestimmt sehr viel von der kleinen Reise abbekommen und nur hoffen, dass es solche Trips (toll wäre mit Übernachtung ;-D) auch weiterhin häufiger geben wird. Ihre Ansicht: Monologe sind langweilig! Und damit haben Sie auch vollkommen Recht! Um den täglichen Schulalltag ein wenig zu untergraben, machten wir mit Ihnen wieder erneut eine kleine Reise in vergangene Welten.
Zum einen begaben wir uns auf die Spuren von Andreas Baumkirchner, welcher Ritter, Söldner und Mitgründer von Stadtschlaining war.
Genauso wie im vorigen Jahr, hatten wir kein Glück mit den Wetterbedingungen. Es nieselte und regnete von Zeit zu Zeit, doch die freundliche und gesellige Führerin leitete uns durch die Ausstellung und ließ kein Blatt unbeschrieben. Sehr gut informiert gewährte sie uns einen Einblick in das gesellschaftliche Leben der damaligen Zeit auf Burg Schlaining.
Wir begutachteten die Zysterne, den Bergfried und den Burginnenhof, sowie den Rittersaal und die vielen Ausstellungsräume. Die Führung wurde durch zahlreiche Elemente, wie Utensilien aus früherer Zeit, interessant gestaltet und machte es uns möglich, ein wenig in das Leben Baumkirchners einzutauchen.
Unser zweites Ziel, welches nach Behebung einiger Missverständnisse in der Wegbeschreibung und Orientierung gefunden werden konnte, war das Freilichtmuseum Frühmittelalterdorf in Unterrabnitz.
Unser Führer, gekleidet in typischer, frühmittelalterlicher Kleidung, brachte uns die Lebensgewohnheiten und alltäglichen Bräuche und Handwerkzeuge näher. In nachgebauten und nachgestalteten Lehmhütten entzündeten wir Feuer und buken Brot, wobei wir erstaunlicherweise feststellen mussten, dass das Gebäck aus damaliger Zeit wirklich reicher an Qualität und Geschmack war, als jenes aus heutiger. Leider bekam nicht jeder von uns ein ganzes Laibchen zur Verkostung, da zu wenige vom Verantwortlichen mitgebracht wurden.
Letztendlich durften wir noch eigenhändig am Blasebalg hantieren und mit heißen Eisenstäben Motive in Holzscheiben brennen und mit nach Hause nehmen, welche teilweise leider etwas misslungen sind, dennoch aber eine schöne Erinnerung abgeben.
Man konnte in diesem mittelalterlichen Dorf auch sehr gut den großen Kontrast zwischen der Lebensweise von früher und heute erkennen. Menschen waren zwar damals schon sehr geschickt, aber dies ist kein Vergleich zu heute. Oft merken wir gar nicht, wie gut es uns geht und wie verwöhnt wir alle heutzutage eigentlich sind.
Geschichte kann auf viele Arten übermittelt werden. Aber am schönsten ist es doch, wenn man am Geschehen selbst Teil haben kann und dies war bei diesem Ausflug definitiv der Fall. Auch wenn unsere Konzentration zuletzt schon auf die Probe gestellt wurde, konnten wir alle bestimmt sehr viel von der kleinen Reise abbekommen und nur hoffen, dass es solche Trips (toll wäre mit Übernachtung ;-D) auch weiterhin häufiger geben wird.
CHRISTINA HERMANN; 6A