Waldwoche der 6A und 6M Klassen - Ein Projekt in den Wäldern von Vorau

18.10.2013


Ein Projekt in den Wäldern von Vorau, vom 23. bis 27. Oktober 2013, in Begleitung von unserer Schulärztin, Frau Dr. Hildegard Trittenwein, Herrn Professor Michael Frank und Frau Professorin Liane Pieber.

4 Gruppen - 4 Stationen! Vom Waldlehrpfad bauen bis zum Bäume fällen, alles war dabei. Riesige 30m hohe Bäume wurden mit großer Zugsäge und Axt gefällt, aber auch die Jungwälder wurden ausgelichtet und viele Zukunftsbäume wurden bestimmt. Ausgeruht und geschlafen wurde am Römerhof in St Lorenzen. Und nach einem anstrengenden Tag im Wald hatten wir sogar die Möglichkeit, im Wellnessbereich mit Whirlpool zu entspannen. Früh waren wir jedoch wieder auf den Beinen, packten unser Essen für den Tag in die Busse und unsere Betreuer klärten uns über unsere jeweiligen Arbeiten auf. Bei der Station wurden uns die Arbeitsaufträge und auch die Hintergründe, wieso und weshalb wir dies alles machen, näher gebracht und wir gaben alle unser Bestes!
Auch an Spaß und Freude hat es ganz sicherlich nicht gefehlt, wir haben gelacht und gesungen und Zeit für schlechte Laune blieb nicht mehr.
Anscheinend in der richtigen Jahreszeit gekommen, durften wir auch Zeugen der Hirschbrunft werden und ganz aus der Nähe den Hirschbullen lauschen, die um die Gunst ihrer weiblichen Artgenossen buhlten. Wer weiß, ob wir so etwas noch einmal erlebt werden.
Es war eine anspruchsvolle und bestimmt auch anstrengende Woche, doch jeder von uns hat viel dazu gelernt, egal ob über die Natur oder über das gemeinsame Arbeiten im Team. Eine einmalige Erfahrung, die uns niemand nehmen kann. Wir haben alles gegeben und sind sehr stolz auf unsere Ergebnisse. Unser Auftraggeber, das Chorherrenstift Vorau, war sehr zufrieden, denn die Arbeitsaufträge wurden erfüllt, und wir alle freuen uns schon darauf in 30 Jahren vielleicht wieder zu kommen und unser Werk zu betrachten. Wir werden an unseren tollen Teamgeist und die Spitzenleistungen zurück denken und stolz darauf sein, dass wir nicht für unseren eigenen Vorteil gearbeitet, sondern etwas für unsere Zukunft geschaffen haben!
Zum Abschluss geht noch ein großes Dankeschön an die Evangelische Superintendentur Burgenland, die Gemeinde Oberschützen und den Forstbetrieb des Stiftes Vorau, die das Projekt finanziell unterstützt haben und uns dieses großartige Erlebnis ermöglichten.

Lisa Schrittwieser, 6A

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