72 Stunden ohne Kompromiss
14.11.2008
Bei der größten Jugendsozialaktion Österreichs „72 Stunden ohne Kompromiss“ waren auch heuer vom 22. bis 25 Oktober wieder viele Schüler unserer Schule im Einsatz für einen sozialen, entwicklungspolitischen oder ökologischen Zweck. „72 Stunden ohne Kompromiss“ ist eine Aktion der Katholischen Jugend Österreichs in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3. Die Schüler zeigten, dass soziales Engagement Spaß machen kann und erfuhren, wie einfach es ist, zu helfen, um damit ein kleines Stück Realität zu verändern. Der Dialog zwischen Jung und Alt war ein Ziel in der Altenbetreuung in Oberwart und Pinkafeld, die künstlerische Ader kam bei der Familie Pronegg in Kotezicken zum Vorschein und die gebaute Himmelsleiter war nur eines der Highlights bei der Familie Trenker. Ein Dankeschön an alle die mitgemacht haben: Lisa Nemeth, Daniela Mantl, Dominik Trenker, Reicher Ricarda, Krammer Carina, Grill Verena, Roiss Ingeborg, Hauser Elena, Kerschbaum Jessica, Hotwagner Viktoria, Mühl Sarah, Haas Karina, Wachabauer Simone, Bauer Maximilian, Frühmann Elias, Postmann Thomas, Jäger Anna, March Magdalena, Stacherl Christine, Hofer Manuela, Wusits Rebecca, Sulzmann Andrea, Zartl Nina, Trenker Viktoria, Schranz Marie-Theres, Bogath Sandra, Sauerer Nicole, Halper Karolin, Pokomandy Steffi, Hofer Denise, Krenn Magdalena, Hoßbach Franziska, Marth Katharina, Werderists Lena, Haibach Luca, Jauschowetz Johanna. Lisa Nemeth schildert ihre Erfahrungen des Projektes von „Jugend am Hof“ bei der Familie Trenker folgendermaßen: Angepackt wurde von rund 25 Jugendlichen, die sich mit viel Freude und Enthusiasmus in diverse Projekte stürzten. Neben den alltäglichen Arbeiten wurden dieses Jahr eine Himmelsleiter, eine Perma Kultur und ein Hot Pot errichtet. Auch die Beschilderung des Hofes, zur besseren Übersicht für Besucher und die Sanierung des Lebenslabyrinthes waren Projekte dieser drei Tage.
Die Himmelsleiter ist, in Anlehnung an die Geschichte Jakobs aus der Bibel, ein Vergleich mit dem Leben. Stabil, mit ca. 10m Höhe auf der höchsten Erhebung des Biohofes, dem “Riegel” erbaut, ist sie von weitem sichtbar.
Der Hot Pot, ein großer Holzbottich mit integriertem Ofen der mit Wasser befüllt und selbst durch Holz aufgeheizt werden kann, wurde mit einer Perma Kultur, oder auch Waldgärtnerei genannt, umpflanzt. Die Perma Kultur spiegelt das Zusammenspiel zwischen der Natur und auch von uns Menschen wieder. Eben diese “Freiluftbadewanne” für jede Jahreszeit, kann als Entspannungs- und Besinnungsort genützt werden. Jugend am Hof bietet all dieses und auch den Hauseigenen Campingplatz für Jugendgruppen und Interessierte an. (Lisa Nemeth, 7a)